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Elisabeth deMeuron

22.8.1882 Bern, 22.5.1980 Riggisberg, ref., von Bern. Tochter des Ludwig von Tscharner, Dr. iur. und Genieobersten, und der Anna geb. von Wattenwyl. 1905 Frédéric-Alphonse de M., Bankier, Sohn des Edouard-Frédéric, von Neuenburg. Als Erbin zahlreicher Liegenschaften in der Berner Altstadt sowie der Schlösser und Domänen Amsoldingen und Rümligen zog M. das Landleben auf diesen Sitzen dem Aufenthalt in der Stadt vor. Berühmt waren die in Rümligen veranstalteten Springkonkurrenzen mit militär. und polit. Prominenz. Als Berner Patrizierin mit ausgeprägtem Standesbewusstsein wurde M. durch ihren eigenwilligen Lebensstil, ihre Bonmots und ihre Erscheinung in langem Gewand, breitrandigem Hut und Hörrohr weit über Bern hinaus bekannt.

Quellen und Literatur

  • S. Langhans-Maync, Madame de..., 1971 (111984)
  • H. Lerch, Madame de M. und andere Berner Originale, 1971
  • R. Borle et al., Madame de M., 1980
  • G. de Meuron, Histoire d'une famille neuchâteloise, 1991
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 22.8.1882 ✝︎ 22.5.1980

Zitiervorschlag

Anne-Marie Dubler: "Meuron, Elisabeth de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.04.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048226/2007-04-26/, konsultiert am 29.03.2024.