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HenriKling

14.2.1842 Paris, 2.5.1918 Genf, ref., von Baden und Genf. Sohn des Louis Christophe und der Claudette geb. Rémy. 1865 Emilie Raymond, Tochter des Jean Georges, Privatiers. Hornstud. in Karlsruhe bei Jakob Dorn. Ab 1861 lebte K. in Genf. Er war Hornist im Theaterorchester und unterrichtete 1865-1918 Horn und Musiklehre am Konservatorium, wo seine Méthode de cor (1865) übernommen wurde. Ab 1879 unterrichtete er Gesang an der höheren Töchterschule. 1881-1918 war er Organist in Cologny und in der Kirche Saint-Germain in Genf. 1881-87 dirigierte er das Genfer Blasorchester Landwehr. K. verfasste einen "Traité d'orchestration" (1882) und komponierte Opern ("Les deux rivaux" 1866, "L'Echafaud de Berthelier" 1866), zwei komische Opern ( "Le dernier des Palatins" 1863, "Le Flûtiste" 1877) sowie zwei sinfon. Gedichte ("Le Salève" 1877, "L'Escalade en 1602" 1888).

Quellen und Literatur

  • BGE, Nachlass
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 14.2.1842 ✝︎ 2.5.1918

Zitiervorschlag

Jean-Louis Matthey: "Kling, Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.03.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047532/2009-03-31/, konsultiert am 29.03.2024.