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NiklausSenn

22.10.1926 Herisau,2.11.2014 Herrliberg, katholisch, von Wil (SG) und ab 1979 von Herrliberg. Sohn des Niklaus (->). 1952 Charlotte Wyss, Tochter des Josef, Postbeamten. Ab 1945 Rechtsstudium an den Universitäten Freiburg, Zürich, Lausanne und Bern, hier 1950 Dr. iur. und Anwaltspatent. Nach einem Praktikum in St. Gallen 1951 Eintritt in die Schweizerische Bankgesellschaft (SBG). 1954-1959 beim Sekretariat der Schweizerischen Bankiervereinigung. 1959 Rückkehr zur SBG, ab 1965 Direktor und Leiter des Finanzsekretariats, ab 1966 in der Generaldirektion, 1968-1980 Generaldirektor mit Gesamtleitung des Finanzbereichs, 1980-1988 Präsident der Generaldirektion, 1988-1996 Präsident des Verwaltungsrats, seit 1996 Ehrenpräsident. Unter anderem 1980-1995 im Ausschuss des Verwaltungsrats der Winterthur Versicherungen, 1988 Mitgründer und 1988-2002 Präsident der Richemont SA, 1988-1998 Aufsichtsrat der Siemens AG. Oberst im Generalstab.

Quellen und Literatur

  • Schweizer Illustrierte, 3.3.1986
  • BZ, 22.12.1992
  • Der Bund, 20.4.1996
  • Generalstab 9, 441
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 22.10.1926 ✝︎ 2.11.2014

Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Senn, Niklaus", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.11.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046503/2014-11-05/, konsultiert am 29.03.2024.