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Wolfgang vonWartburg

3.10.1914 Zürich, 7.11.1997 Unterentfelden, katholisch, von Riedholz und Wangen bei Olten. Sohn des Walter (->). 1953 Maria Löffler. Schulen in Aarau, Geschichts-, Germanistik- und Romanistikstudium in Leipzig, Montpellier, Paris und Bern, 1944 Dissertation, 1952 Habilitation. 1942-1961 Hilfs-, 1961-1980 Hauptlehrer für Geschichte und Deutsch an der Kantonsschule Aarau. 1948-1949 Privatdozent an der Humboldt-Universität in Berlin, ab 1965 ausserordentlicher Professor an der Universität Basel. Mitgründer und Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Bildungs- und Erziehungsfragen. Dezidierter Antikommunist, in den 1990er Jahren prominenter Gegner der Aufnahme der Rassismus-Strafnorm in das Strafgesetzbuch.

Quellen und Literatur

  • Gesch. der Schweiz, 1951
  • Revolutionäre Gestalten des 19. und 20. Jh., 1958
  • Vom Geist der Bildung, 1977
  • StAAG, Nachlass
  • Jber. der Aarg. Kantonsschule Aarau, 1980, 13 f.
  • Aargauer Ztg., 17.11.1997
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 3.10.1914 ✝︎ 7.11.1997

Zitiervorschlag

Raoul Richner: "Wartburg, Wolfgang von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.09.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/035257/2012-09-10/, konsultiert am 29.03.2024.