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Rudolf I. vonAarburg

1296 als Student in Bologna erstmals erwähnt, 16.7.1339. Sohn Lütholds III. 1) 1. Mai 1310 Benedikta von Hewen, Tochter von Freiherr Rudolf IV., 2) Elisabeth von Ramstein, Tochter von Freiherr Thüring, Herr zu Gilgenberg. Als jüngerer Sohn für eine klerikale Laufbahn bestimmt, war Rudolf I. 1300 Kirchherr in Büron und 1305 Chorherr im Stift Beromünster. Nach dem kinderlosen Tod seines Bruders Ulrich II. resignierte er. 1314 als Herr zu Büron und Inhaber des Rittertitels bezeugt, trat er vor allem in österreichischen Diensten hervor, so als Amtmann im Aargau und später im Sisgau, zudem in verschiedenen richterlichen Funktionen und diplomatischen Missionen. Ab 1330 war er Hofmeister des österreichischen Herzogs Otto von Habsburg.

Quellen und Literatur

  • W. Merz, «Die Freien von Aarburg», in Argovia 29, 1901, 7-9
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten Ersterwähnung 1296 ✝︎ 16.7.1339

Zitiervorschlag

Franziska Hälg-Steffen: "Aarburg, Rudolf I. von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032200/2001-01-24/, konsultiert am 29.03.2024.