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JakobBurckhardt

25.6.1913 Basel, 5.12.1996 Zürich, ref., von Basel. Sohn des Karl August, Architekten, und der Louise Elisabeth geb. Koechlin. 1943 Lucie Clémentine Gansser, Tochter des August, Chemikers, von Basel. Rechtsstud. an den Univ. Basel und München (Dr. iur.). 1942 Legationsattaché, 1945-53 Legationssekr. in Oslo und Prag. 1953-56 Legationsrat in Stockholm und Rom. 1956 Stellvertreter, 1959 Delegierter des Bundesrats für atomare Fragen und dessen Repräsentant in verschiedenen nationalen und internat. Organisationen. Massgeblich verantwortlich für den Vollzug des Bundesgesetzes über Atomenergie. 1961 Leiter der Abteilung für internat. Organisationen im Eidg. Polit. Dep. (heute EDA). 1966-78 Präs. des Schweiz. Schulrats. In seine Amtszeit fallen die Übernahme der EPUL durch den Bund und der Ausbau der ETH Zürich. 1978-82 Mitglied des Exekutivrates des IKRK (1984 Ehrenmitglied).

Quellen und Literatur

  • AfZ, Nachlass
  • BAR
  • Journal de Genève, 21.12.1958
  • NZZ, 5.2.1966; 9.12.1996
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 25.6.1913 ✝︎ 5.12.1996

Zitiervorschlag

Therese Steffen Gerber: "Burckhardt, Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.12.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031862/2011-12-22/, konsultiert am 28.03.2024.