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FernandGiauque

11.7.1895 Biel, 6.1.1973 Muntelier, ref., von Prêles. Sohn des Théophile Alcide, Lehrers. 1) 1925 Elsi Kleinpeter (->), 2) 1949 Wilhelmina Elisabetha Siegrist. Innenarchitekturlehre an der Kunstgewerbeschule Zürich, 1919-20 in Paris als Dekorateur tätig, Besuch der Académie de la Grande Chaumière. 1924 Niederlassung in Ligerz. G.s Gemälde zeigen v.a. Landschaften. Er verfertigte auch Lithografien und Illustrationen. Bis etwa 1940 schnitzte er zudem Figuren und stellte Dekorationen für mehrere Marionettentheater her. 1929-30 Herstellung von dekorativem Glas und Keramikvasen. 1933 und 1934 eidg. Stipendien. 1938-42 Wandmalerei im Restaurant Dählhölzli in Bern. 1948 Wandmosaik "Arche Noah" in der Eidg. Landestopographie Bern (1939 1. Preis im Wettbewerb). 1957 Stipendium der Akad. Florenz. 1967 Glasfenster für die Kirche von Diesse.

Quellen und Literatur

  • Fernand G., Ausstellungskat. Freiburg, 1971
  • KLS 1, 356 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 11.7.1895 ✝︎ 6.1.1973

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Giauque, Fernand", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.11.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031014/2005-11-11/, konsultiert am 28.03.2024.