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RogerSchneider

26.3.1910 Neuenburg, 10.7.2005 Köniz, ref., von Bern. Sohn der Anna Margaretha Blättermann, Serviertochter, Adoptivsohn des Ernst S., Coiffeurs. 1936 Alice Elsa Wynistorf, Tochter des Hans. Coiffeurlehre und Wanderjahre u.a. in Lausanne, Paris und London. 1936 Übernahme des elterl. Coiffeurgeschäfts, Konkurs infolge des Aktivdiensts. Ab 1941 Kondukteur und Wagenführer bei den Städt. Verkehrsbetrieben Bern. 1947 Aufseher und Fremdenführer im Bundeshaus, später Ständerats- und Bundesratsweibel. S. war als Laienschauspieler und Regisseur tätig und verfasste mehrere Dialektstücke, so z.B. "Der Frömdelegionär" (1956) und "Ds Pflegchind" (1978), sowie autobiografisch gefärbte Erzählungen, u.a. "Unger dr Bundeshuuskupple" (1987), "Abgstämplet: d Gschicht vonere ledige Mueter" (1994) und "Der Flickschueni" (2000).

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Lebensdaten ∗︎ 26.3.1910 ✝︎ 10.7.2005

Zitiervorschlag

Marcel Müller: "Schneider, Roger", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.07.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028278/2010-07-30/, konsultiert am 29.03.2024.