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Karl EduardAeschlimann

7.8.1808 Burgdorf, 4.4.1893 Jalta (Russland, heute Ukraine), reformiert, von Burgdorf. Sohn des Heinrich, Hafners. 1836 in Simferopol (Russland, heute Ukraine) Elisa Maurer, Tochter des Johann Jakob Maurer-Fischer (Georg-Fischer-Werke), von Schaffhausen. Burgerschulen in Burgdorf, Académie des Beaux Arts in Paris, 1828 Reise ans Schwarze Meer. 1830-ca. 1860 Hofarchitekt des Zarenreichs für die Krim-Südküste. Karl Eduard Aeschlimann erstellte einen Generalbauplan, öffentliche Gebäude und private Bauten für den russischen Hochadel im Bezirk Gross-Jalta. Nach diversen Ehrungen um 1850 Erhebung in den Adelsstand. Seine Söhne betätigten sich in Architektur, Musik und als Maschineningenieure, ebenso ihre heute in Moskau lebenden Nachkommen.

Quellen und Literatur

  • H. Aeschlimann, «Die Burgdorfer Fam. Aeschlimann in Russland», in Burgdorfer Jb. 60, 1993, 59-89
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ≈︎ 7.8.1808 ✝︎ 4.4.1893

Zitiervorschlag

Gertrud Aeschlimann: "Aeschlimann, Karl Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.03.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028167/2001-03-12/, konsultiert am 29.03.2024.