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HugoLaubi

Vom Zürcher Grafiker 1918 entworfenes Abstimmungsplakat (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).
Vom Zürcher Grafiker 1918 entworfenes Abstimmungsplakat (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste). […]

1.11.1888 Zürich, 4.7.1959 Zürich, von Zürich und Winterthur. Sohn des Adolf Ulrich, Kantonschemikers, und der Ida geb. Friedrich. Elisabeth Müller, Grafikerin. Lehre als Lithograf und Drucker, 1908 Kunstgewerbeschule München, 1910 weitere Studien in Paris. 1911 Grafiker in London, 1912-14 in Paris. 1918 Übernahme der künstler. Leitung der Druckerei der Gebrüder Fretz in Zürich. Danach freischaffender Grafiker, wobei L. v.a. für Gewerbe und Industrie über 60 Plakate geschaffen hat. 1920 in Philadelphia und New York tätig. Daneben malte L. in Öl und Tempera hauptsächlich Landschaften. Seine Werke finden sich im Graph. Kabinett des Kunstmuseums Winterthur und in der Graph. Sammlung der ETH Zürich. Das Hauptgewicht seines Schaffens lag stets auf gebrauchsgraph. Arbeiten.

Quellen und Literatur

  • Swiss Sport Posters, hg. von K. Wobmann, M. Triet, 1983
  • B. Margadant, Das Schweizer Plakat = The Swiss Poster = L'Affiche suisse, 1983
  • Ferdinand Hodler und das Schweizer Künstlerplakat, Ausstellungskat. Zürich, 1984
  • W. Rotzler, K. Wobmann, Polit. und soziale Plakate der Schweiz, Ausstellungskat. Zürich, 1985
  • C. Bignens, "Swiss style", 2000
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.11.1888 ✝︎ 4.7.1959

Zitiervorschlag

Kurt Thaler: "Laubi, Hugo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027866/2008-11-18/, konsultiert am 18.04.2024.