de fr it

MaxZiegler

25.1.1921 Bauma, 24.6.2012 Zürich, reformiert, von Bauma. Sohn des Karl, Pfarrers, und der Mathilde geborene Jucker. 1) 1950 Ursina Weber, Tochter des Hans Ulrich, 2) 1963 Antonie Barbara Hämmerli, Tochter des Viktor. 1946 Diplom als Architekt an der ETH Zürich. 1946-1948 Arbeit im Büro von Werner Stücheli in Zürich. 1948 Eintritt als Partner in das Architekturbüro Pestalozzi & Schucan in Zürich, ab 1959 Alleininhaber. In den 1960er Jahren betont funktionalistischen Bauten mit Referenz an Mies van der Rohe, darunter mehrere Schulhäuser, Verwaltungs-, Gewerbe- und Wohnbauten, ausserdem Kirchenrenovationen. Dann Hochschulbauten, so die zweite Bauetappe der ETH-Hönggerberg (1972-1976, Lehrgebäude für das Bauwesen) in Zürich, sowie der Richtplan und die erste Bauetappe der Universität Zürich-Irchel (1973-1978). Mitglied des Bunds Schweizer Architekten, des SIA und dessen Kommission für Architekturwettbewerbe.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 581 f.
  • Hochschulstadt Zürich, hg. von W. Oechslin, 2005
  • Max Ziegler, hg. von H. Ineichen, 2006
  • Haefeli, Moser, Steiger, Ausstellungskat. Zürich, 2007
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 25.1.1921 ✝︎ 24.6.2012

Zitiervorschlag

Evelyne Lang Jakob: "Ziegler, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.02.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027443/2013-02-15/, konsultiert am 28.03.2024.