7.8.1763 Winterthur, 10.4.1830 Zürich, von Winterthur. Sohn des Hans Heinrich, Bäckers. 1) 1785 Maria Elisabeth Ernst, 2) 1788 Maria Barbara Kramer, 3) 1812 Margaretha von Werdt, 4) 1816 Magdalena Egger. In Winterthur Zeichenunterricht bei Johann Rudolf Schellenberg. 1778 nach Bern, wo er für Heinrich Rieter und Johann Ludwig Aberli tätig war. Dort Maler und Radierer, zeitweise Zeichenlehrer. Nach der Helvet. Revolution Sekr. bei der helvet. Regierung in Bern und Zug. Ab 1803 zeitweilig, 1814-27 ganz in Konstanz ansässig. Auslandreisen. 1796 Darstellung der Hauptorte der alten Eidgenossenschaft in zwei Serien zu 15 Blatt. Herausgeber topograf. Werke über die Schweiz und Russland. Vertreter der kleinmeisterl. Manier: idyll. Landschafts- und Stadtansichten, Porträts, Tierbilder und Genreszenen. Verfasser der Schrift "Bern, was es werden könnte!"
Die Landschaft von Dorigny bei Lausanne. Öl auf Leinwand, um 1789 (Musée historique de Lausanne).
Quellen und Literatur
- SKL 1, 129
- B. Fink, Gedächtnisausstellung für Johann Jakob B., Ausstellungskat. Winterthur, 1930
- M.L. Schaller, Annäherung an die Natur, 1990, v.a. 237-252
- BLSK, 106 f.
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 7.8.1763 ✝︎ 10.4.1830 1763-08-071830-04-10 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |