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AurèleNicolet

22.1.1926 Neuenburg,29.1.2016 Freiburg i.Br., konfessionslos, von Neuenburg. Sohn des Georges, Gymnasiallehrers, und der Yvonne geb. Probst. 1967 Christiane Gerhard. Flötenstud. an den Konservatorien in Zürich und Paris, 1948 1. Preis am Internat. Musikwettbewerb in Genf. 1947-48 Soloflötist im Tonhalle-Orchester Zürich, 1948-50 im Musikkollegium Winterthur und 1950-59 bei den Berliner Philharmonikern. Danach international tätiger Solist und Kammermusiker. Sein Repertoire reichte vom Barock bis zur Neuen Musik. V.a. Heinz Holliger, Klaus Huber, Rudolf Kelterborn, György Ligeti, Tôru Takemitsu, Jacques Wildberger und Jürg Wyttenbach schrieben für N. Werke. Dieser lehrte an den Musikhochschulen Berlin (1952-65) und Freiburg i.Br. (1965-82) und gab Sommerkurse am Mozarteum in Salzburg.

Quellen und Literatur

  • J. Emi, «"Eine Art Osmose mit Musik", der Schweizer Flötist Aurèle N. im Gespräch», in Neue Zs.f. Musik 151, 1990, 22-25
  • T. Strässle, «Figurationen des Interpreten», in Musik und Ästhetik 7, 2003, 29-55
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 22.1.1926 ✝︎ 29.1.2016

Zitiervorschlag

Regula Puskás: "Nicolet, Aurèle", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.08.2016. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020719/2016-08-24/, konsultiert am 29.03.2024.