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OswaldJaeggi

3.1.1913 Basel, 25.4.1963 Glarus, kath., von Subingen und Basel. Sohn des Oskar und der Luise geb. Allemann. J. erhielt seine Ausbildung bei Otto Rippl und Otto Rehm in Basel, ehe er ans kirchenmusikal. Institut in Rom ging. 1932 trat er in den Benediktinerorden ein und empfing 1937 die Priesterweihe. 1948 promovierte er. In Einsiedeln unterrichtete er an der Stiftsschule und war Klosterkapellmeister, bis er 1950 in das Kloster Muri-Gries (Bozen) wechselte, wo er einen Kammerchor und eine kirchenmusikal. Studienbibliothek gründete. Ab 1960 wurde er mit den kirchenmusikal. Sendungen des ital. Rundfunks für Südtirol betraut. Als Komponist schrieb J. vorwiegend geistl. Musik, u.a. für Chor a cappella, Orgelstücke (vorwiegend über gregorian. Themen, die er in Zyklen zusammenfasste), Kammermusik sowie einzelne Werke für Blasmusik.

Quellen und Literatur

  • StiB Einsiedeln, Nachlass
  • Oswald Jaeggi, 1913-1963: Werkverz., bearb. von E. Jaeggi, M. Lütolf, 1990
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Kurzinformationen
Variante(n)
Oskar Albin Jaeggi (Taufname)
Oswald Jäggi
Lebensdaten ∗︎ 3.1.1913 ✝︎ 25.4.1963

Zitiervorschlag

Gabriela Schöb: "Jaeggi, Oswald", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2018. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020683/2018-01-11/, konsultiert am 29.03.2024.