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Hygiene

Zur Hygiene gehören alle Verrichtungen, die dem Erhalt der Gesundheit dienen. Die Hygiene oder Gesundheitspflege beschäftigt die Menschheit seit jeher. Der Name kommt von Hygieia, der griechisch-römischen Göttin der Gesundheit und Tochter von Asklepios (deutsch Äskulap), dem Gott der Heilkunst. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Begriff allmählich gebräuchlich, als die Hygiene, die zunächst auf das Privatleben des Individuums beschränkt war, in den öffentlichen und kollektiven Bereichen, für welche die Gesundheitspolizei zuständig war, eine immer bedeutendere Rolle zu spielen begann (Gesundheitswesen, Medizin). Am Ende des 20. Jahrhunderts wurde der Begriff Hygiene, der nun fast ausschliesslich der körperlichen Sauberkeit vorbehalten blieb, vermehrt durch die Ausdrücke Gesundheit, Prävention oder Gesundheitsförderung ersetzt, welche verschiedene, ein Jahrhundert zuvor zur Hygiene zählende Aspekte umfassten (Körpererziehung, Kosmetik). 1993 gab das Bundesamt für Gesundheit das Buch «Gesundheit in der Schweiz» heraus, 1999 wurde die Nationale Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz gegründet.

Innenansicht des neuen Bads in Leukerbad (Wallis). Lithografie von Jules Rigo, um 1900 (Privatsammlung).
Innenansicht des neuen Bads in Leukerbad (Wallis). Lithografie von Jules Rigo, um 1900 (Privatsammlung). […]

Bis 1800

Eine gemässigte Lebensführung galt als Voraussetzung für Gesundheit. Daneben wurde aber seit der Antike die Bedeutung der natürlichen Elemente (Wasser, Luft, Sonne) anerkannt. Der reinigenden und heilenden Kraft des Wassers wurde eine wichtige Rolle zugeschrieben. Davon zeugen die Systeme zur Wasserversorgung mit Trinkwasser, die Anlagen zur Beseitigung der Abwässer, die Thermen sowie die zahlreichen Überreste von Toilettenanlagen, die auf dem Gebiet der heutigen Schweiz gefunden wurden. Das Heiligtum Grienmatt in Augusta Raurica, in welchem man Aesculapius Augustus verehrte, enthielt zahlreiche Bäder.

Im Mittelalter wurde mit diesen Hygienevorstellungen nicht gebrochen. Die Klöster (siehe St. Galler Klosterplan) und Burgen wiesen sanitäre Installationen auf, und auch das Baden erfreute sich am Ende des Mittelalters grosser Beliebheit. Antikes Wissen wurde durch Gesundheitsratgeber (regimen sanitatis) und Regierungshandbücher (Fürstenspiegel) tradiert. In Ratsquellen von Schweizer Städten (u.a. Luzern, Basel, Bern, Zürich) finden sich Hinweise, welche die Rezeption der antiken Hygienelehre belegen, unter anderem Lebensmittelpolizei, Kadaverentsorgung, Reinhaltung von Gassen, Schutz von Brunnen. Daneben gab es eigenständige Lösungsansätze. Die schon im Mittelalter praktizierte Absonderung von Leprakranken (Aussatz) wurde in der frühen Neuzeit auf Syphilis- und Pestkranke ausgedehnt (Syphilis, Pest), wobei die Quarantäne eingeführt wurde (auch im Warenverkehr). Im 16. Jahrhundert kam es zu einem Bruch mit antiken Hygienevorstellungen. Von da an betrachteten die Mediziner unter anderem das Vollbad als schädlich, weil sie befürchteten, dass durch die erweiterten Poren Giftstoffe in den Körper eindringen würden. Trotzdem gewannen die Thermen an Bedeutung. Die öffentliche Hygiene wurde in der frühen Neuzeit verstärkt, was sich zunächst an der Pestprophylaxe zeigte.

Unter dem Einfluss der Aufklärung bemühten sich im 18. Jahrhundert auch Obrigkeiten in der Schweiz zunehmend um das Wohlergehen der Untertanen. Es kam zur Einführung der sogenannten medizinischen Polizei, der öffentlichen Hygiene im modernen Sinne, welche unter anderem vom Mediziner Johann Peter Frank wissenschaftlich begründet wurde. Der Einfluss des Milieus auf die Gesundheit fand Eingang in die Statistiken und medizinischen Topografien. Der Arzt Auguste Tissot betonte 1761 in seinem Werk L'Avis au peuple sur sa santé die Wichtigkeit der Hygiene (ohne das Wort zu gebrauchen) zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit (Atmung, sportliche Übungen, Ernährung).

19. und 20. Jahrhundert

Private Initiativen und staatliche Interventionen

Die Industrialisierung und die damit verbundenen stärkeren Bevölkerungsballungen, das Auftreten neuer Epidemien (Cholera, Typhus) sowie das energische Verweisen auf die Gefahren ungesunder Lebensverhältnisse brachten die politischen Behörden dazu, vermehrt zu intervenieren. Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wurden bezüglich Infektion und Ansteckung bedeutende Entdeckungen gemacht, welche dieses Vorgehen begünstigten. Die herausragenden Persönlichkeiten waren in Deutschland Max Josef von Pettenkofer (Studie über die Cholera, 1865 erster Lehrstuhl für Hygiene) und Robert Koch (1882 Entdeckung des Tuberkelbazillus, 1884 des Choleraerregers), in Frankreich Louis Pasteur (La théorie des germes 1878). Der Erreger des Typhusfiebers wurde 1879 von Carl Joseph Eberth in Zürich entdeckt, jener der Pest 1894 vom Schweizer Alexandre Yersin in Hongkong.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Hygiene zu einem allgegenwärtigen Thema, das alle Gebiete, die mit der Gesundheit der Menschen zu tun haben, durchdrang. Als komplexes und in sich geschlossenes Denksystem brachte sie Bereiche zusammen, die bisher getrennt und empirisch betrachtet wurden. Man spricht für diese Zeit von der Hygienebewegung – ein Begriff, der gleichzeitig den dynamischen, voluntaristischen und umfassenden Charakter der Propagandakampagne zu Gunsten der Hygiene ausdrückt. Die Hygienebewegung wurde von Wissenschaftlern, Medizinern und Politikern angeführt. Mitglieder naturwissenschaftlicher und gemeinnütziger Vereine sowie eine Vielzahl von Ligen und spezialisierten Gruppierungen, die sich in der Zwischenkriegszeit teilweise in Dachorganisationen zusammenschlossen, trugen sie weiter.

Hygienelektion in einer Basler Schule. Fotografie von Lothar Jeck, 1936 (Fotoarchiv Jeck, Basel).
Hygienelektion in einer Basler Schule. Fotografie von Lothar Jeck, 1936 (Fotoarchiv Jeck, Basel). […]

Auf Bundesebene war der St. Galler Arzt Jakob Laurenz Sonderegger eine der einflussreichsten Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Hygiene. Sein 1873 veröffentlichtes Werk Vorposten der Gesundheitspflege hatte grossen Erfolg. Er griff darin die klassischen Themen der Hygiene auf: Luft, Wasser, Wohnen, Ernährung, Wein und Tabak, Kindersterblichkeit, Schule, Arbeit und Spital. Auf Ersuchen des Bundes publizierte er 1883 auch das Werk Zum Schutze gegen die Cholera. Der Neuenburger Louis Guillaume, der 1864 die Hygiène scolaire veröffentlichte und ab 1874 die Zeitschrift Feuilles d'hygiène herausgab, und der Berner Adolf Vogt, der einer Wohnungsinspektionskommission angehörte und 1876 den ersten Lehrstuhl für Hygiene an der medizinischen Fakultät der Universität Bern bekleidete, zählen zu den Pionieren in der Schweiz. Die Hygiene war nun ein Zweig der Medizin und gehörte zum Stoff der 1877 eingeführten eidgenössischen Prüfungen. Nach dem Lehrstuhl in Bern wurde 1886 einer in Zürich, 1892 einer in Basel und 1897 einer in Lausanne errichtet.

Für die Gesundheit waren nun zunehmend der Staat und das Individuum verantwortlich. Zur öffentlichen und häuslichen Hygiene gehörten zwei Aspekte: Es galt alles zu vermeiden, was der Gesundheit schaden konnte, und das aufzuwerten, was sie stärkte, nämlich die Qualität der Luft, des Wassers und des Bodens, die Mikrobenbekämpfung und die Desinfektion, die Hygiene in der Stadt und die Wohnhygiene sowie den Kampf gegen ansteckende Krankheiten und soziale Übel (Alkoholismus). Verschiedene Spezialgebiete bildeten sich heraus (Hygiene im Zusammenhang mit der Ernährung, in der Schule, der Industrie, den Gefängnissen, den Spitälern, im Militär) und existierten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nebeneinander. Dagegen begann der Aufschwung der sozialen und moralischen Hygiene (Cartel romand d'hygiène sociale et morale 1918) sowie der mentalen Hygiene (Schweizerisches Nationalkomitee für geistige Hygiene 1928, Revue d'hygiène mentale 1936) erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Erstere umfasste die Tätigkeit verschiedener, Ende des 19. Jahrhunderts unabhängig voneinander gegründeten Gesellschaften (Sittlichkeitsbewegung), die sich alle in irgendeiner Weise mit den Verflechtungen von Individuen und Gesellschaft befassten (Schutz junger Mädchen, Unterstützung von Strafentlassenen, Kampf gegen Prostitution, Geschlechtskrankheiten oder unmoralische Literatur). Die Bewegung der mentalen Hygiene betraf die Entwicklung der psychischen Gesundheit und die Verhütung mentaler Störungen (Psychisch Kranke). Die ab 1921 von der Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspflege herausgegebene Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspflege gibt ein gutes Bild von der Vielfalt der behandelten Fragen.

Plakat von Alex Billeter, 1953 (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).
Plakat von Alex Billeter, 1953 (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste). […]

Das Problem der Hygiene hatte auch wesentlichen Einfluss auf die Gesetzgebung. Auf Bundesebene zu erwähnen sind das Fabrikgesetz von 1877 (Artikel 2 und 3 über die Gesundheit der Arbeiter), das Gesetz von 1886 über die zu ergreifenden Massnahmen bei allgemeingefährlichen Epidemien (Meldung, Desinfektion, Isolierung) oder jenes von 1928 über den Kampf gegen die Tuberkulose. Die anderen Bereiche (bauliche Massnahmen, Organisation der gesundheitspolizeilichen Belange usw.) wurden von kantonalen Gesetzen geregelt, aufgelistet von Johann Friedrich Schmid in seiner Systematischen Uebersicht der auf Ende 1890 in Kraft bestehenden Gesetze [...] betreffend das öffentliche Gesundheitswesen des Bundes [...] (1891).

1882 fand in Genf der vierte internationale Hygienekongress statt, in dessen Folge in mehreren Kantonen Hygienevereine (1883 Genf, 1887 Zürich) oder Kommissionen innerhalb eines Ärzteverbands (1883 Waadt) entstanden. Ihre Aufgabe bestand darin, durch vorbildliches Handeln und mit Hilfe leicht verständlicher Schriften die Prinzipien der Hygiene zu verbreiten. Das Eidgenössische Büro für Gesundheitspflege (1893), das 1915 zum Eidgenössischen Gesundheitsdienst wurde, erhielt den Auftrag, Mortalitätsstatistiken zu erstellen und epidemiologierelevante Daten zu erfassen.

Die Umsetzung im Alltag

Wohn- und Körperhygiene waren zwei Hauptthemen der Hygienebewegung. Ein halbes Jahrhundert nachdem Frankreich, Preussen und England nach der Cholera-Epidemie von 1832 Untersuchungen durchgeführt hatten, taten es ihnen mehrere Schweizer Städte gleich (1889 Basel, 1894 Lausanne, 1896 Bern und Winterthur, 1897 St. Gallen). Alle gesundheitsschädigenden Faktoren wurden aufgezeigt: Lichtmangel, schlecht durchlüftete Zimmer und Küchen, Latrinen ohne Abfluss, Spülbecken ohne Wasserzuleitung, mangelhafte Kanalisationen und mit Abwasser durchtränkte Böden. Solche Wohnungen waren Brutstätten krankheitserregender Keime und bedrohten die Gesundheit von Individuum und Gemeinschaft. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden in den Gemeinden Gesundheitsdienste auf die Beine gestellt, welche die verdächtigen Wohnungen zu inspizieren hatten. Ihre Mitarbeiter waren auch mit der Gesundheitserziehung der Bevölkerung beauftragt (Abfall). Quartiere mit ungesunden Wohnverhältnissen wurden abgerissen, vor allem in der Zwischenkriegszeit. Sozialwohnungen enstanden ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Wohnungsbau). Die Normen für die sanitären Einrichtungen dieser Wohnhäuser wurden ständig verschärft: Vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde fliessendes Wasser in der Küche und eine gemeinschaftliche Toilette auf dem Treppenabsatz Standard, in der Zwischenkriegszeit kamen Badewanne oder Dusche mit warmem Wasser dazu.

Das häusliche Leben (Unterhalt der Wohnung, Körperpflege, Lebens- und Verhaltensgewohnheiten) wurde grundlegend verändert, und immer präzisere Regeln wurden auf verschiedenen Wegen konkret und leicht verständlich vermittelt. Dies geschah mit Lehrbüchern für Hauswirtschaft, mit Broschüren der Liga der Rotkreuzgesellschaften (Principes d'hygiène 1924), mit Publikumszeitschriften (Die Familie, Der Hausfreund), aber auch mit dem Haushaltungsunterricht an den Schulen (1908 erster internationaler Kongress in Freiburg). Die Frau als Hauptverantwortliche für Haus und Kindererziehung war für die Reform der Hygiene von zentraler Bedeutung. Staub zu wischen hiess, gegen Mikroben zu kämpfen, das Fenster zu öffnen bedeutete, frische Luft hereinzulassen, nicht mehr zu spucken trug dazu bei, gegen die Tuberkulose vorzugehen. Nun musste der ganze Körper gewaschen werden. Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingeführte Schuldusche veränderte die Gewohnheiten erneut.

Die natürlichen, nicht verunreinigten Elemente wie Wasser, Luft, Licht und Sonne (Lebensreformbewegung) wurden ihres stärkenden und antiseptischen Werts wegen empfohlen: Mitte des 19. Jahrhunderts kam die Hydrotherapie in Mode (Schwimmen). Weiter trugen die Luftkuren, die 1860-1870 in Davos und Leysin zur Behandlung der Tuberkulose eingeführt wurden, und die vom Arzt Auguste Rollier in Leysin angewandten Sonnenkuren dazu bei, dass die Bevölkerung Wasser, Luft und Sonne viel bewusster zu nutzen begann. Tuberkulose-Ligen und Schulbehörden organisierten sogenannte Freiluftschulen.

Die Hygienenormen des 19. Jahrhunderts blieben im 20. Jahrhundert mehr oder weniger bestehen. Es brauchte Zeit, um die Mentalitäten zu verändern, doch schliesslich waren die neuen Verhaltensweisen verinnerlicht, und zwar so stark, dass die Schweiz die Sauberkeit zu einem nationalen Wert erhob. Von der Achtundsechziger Bewegung wurde sie jedoch als Teil der bürgerlichen Ideologie, als Mittel zur Sozialdisziplinierung betrachtet und heftig angefochten. Ausserdem haben in jüngster Zeit Umweltverschmutzung, Allergien und Krebsrisiken den absoluten Wert der Sauberkeit und der Sonne relativiert.

Quellen und Literatur

Bis 1800
  • Corbin, Alain: Pesthauch und Blütenduft. Eine Geschichte des Geruchs, 1984 (französisch 1982).
  • Riha, Emilie et al.: Römisches Toilettgerät und medizinische Instrumente aus Augst und Kaiseraugst, 1986.
  • Illi, Martin: Von der Schissgruob zur modernen Stadtentwässerung, 1987.
  • Vigarello, Georges: Wasser und Seife, Puder und Parfum. Geschichte der Körperhygiene seit dem Mittelalter, 1988 (französisch 1985).
  • Sobel, Hildegard: Hygieia. Die Göttin der Gesundheit, 1990.
  • Tölle-Kastenbein, Renate: Antike Wasserkultur, 1990.
  • Angermann, Norbert et al. (Hg.): Lexikon des Mittelalters, Bd. 5, 1991, Spalten 242-244.
  • Hatje, Frank: Leben und Sterben im Zeitalter der Pest. Basel im 15. bis 17. Jahrhundert, 1992.
  • Simon-Muscheid, Katharina: «Pesthauch und Brunnenwasser», in: Historisches Museum Basel (Hg.): Fundgruben. Stille Örtchen ausgeschöpft, 1996, S. 34-42 (Ausstellungskatalog).
19. und 20. Jahrhundert
  • Eulner, Hans-Heinz: Die Entwicklung der medizinischen Spezialfächer an den Universitäten des deutschen Sprachgebietes, 1970, S. 139-158.
  • Heller, Geneviève: «Propre en ordre». Habitation et vie domestique 1850-1930. L'exemple vaudois, 1979.
  • Mesmer, Beatrix: «Reinheit und Reinlichkeit. Bemerkungen zur Durchsetzung der häuslichen Hygiene in der Schweiz», in: Bernard, Nicolai; Reichen, Quirinus (Hg.): Gesellschaft und Gesellschaften. Festschrift zum 65. Geburtstag von Professor Dr. Ulrich Im Hof, 1982, S. 470-494.
  • Talarico, Rosario: Il Cantone malato. Igiene e sanità pubblica nel Ticino dell'ottocento, 1988.
  • Trevisan, Luca: Das Wohnungselend der Basler Arbeiterbevölkerung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, 1989.
  • Koller, Barbara: «Gesundes Wohnen». Ein Konstrukt zur Vermittlung bürgerlicher Werte und Verhaltensnormen und seine praktische Umsetzung in der Deutschschweiz 1880-1940, 1995.
  • Mesmer, Beatrix (Hg.): Die Verwissenschaftlichung des Alltags. Anweisungen zum richtigen Umgang mit dem Körper in der schweizerischen Populärpresse 1850-1900, 1997.
  • Sarasin, Philipp: Reizbare Maschinen. Eine Geschichte des Körpers 1765-1914, 2001.
Von der Redaktion ergänzt
  • Ruckstuhl, Brigitte; Ryter, Elisabeth: Von der Seuchenpolizei zu Public Health. Öffentliche Gesundheit in der Schweiz seit 1750, 2017.
Weblinks

Zitiervorschlag

Martin Illi; ; Geneviève Heller: "Hygiene", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.12.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016310/2014-12-17/, konsultiert am 29.03.2024.