13.1.1891 Couvet (heute Gem. Val-de-Travers), 11.12.1964 Sanary-sur-Mer (Côte d'Azur), ref., von Le Locle, ab 1914 von Biglen. Tochter des Charles Houriet, Direktors der Ecole de mécanique in Couvet, und der Adèle geb. Hunn. 1914 Charles Hofer, Kunstmaler (1932 Trennung, 1941 Scheidung). Handelsschule in Neuenburg, 1907-08 Kunstgewerbeschule in Basel. O. arbeitete 1909-12 mit dem Glasfenstermaler Clement Heaton in Corcelles-Cormondrèche. 1914 zog sie mit ihrem Mann nach Paris. Ab 1923 reiste sie mit ihrem Mann auf versch. Schiffen auf dem Meer und auf Kanälen. Nach der Trennung von ihm setzte O. bis 1936 ihre Schiffsreisen fort, liess sich danach in Valletta, 1940 dann in Sanary-sur-Mer nieder. Die Reisen inspirierten sie zu den Romanen "Le San Luca par canaux et rivières" (1934) und "L'Ismé" (1940, dt. Übersetzung 1948). In den autobiograf. Erzählungen "Sylvie Velsey" (1938), "Chemins" (1945), "La place" (1961) und "Un jour quelconque" (1956) ist Sylvie, eine Doppelgängerin der Schriftstellerin, auf der Suche nach Weisheit und Mitgefühl.
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Variante(n) | Cécile Hofer (Ehename)
Cécile Houriet (Taufname)
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Lebensdaten | ∗︎ 13.1.1891 ✝︎ 11.12.1964 1891-01-131964-12-11 |
Systematik
Künste und Literaturen / Literaturen |