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MaxAskanazy

24.2.1865 Stallupönen (Ostpreussen, heute Nesterov, Russland), 23.10.1940 Genf, isr., 1935 Genfer Ehrenbürger. Sohn des Joseph Samuel und der Nanny geb. Ashkanazy. Stéphanie Elisabeth Maria Gerstel. Medizinstud., PD, dann Titularprof. für Pathologie an der Univ. Königsberg. 1905-39 Prof. für Pathologie an der Univ. Genf (Nachfolger von Friedrich Wilhelm Zahn). Der Autor von ca. 170 Publikationen befasste sich v.a. mit dem blutbildenden System, der Knochenpathologie, der Pathologie der endokrinen Drüsen und der Tumore, der Entzündung sowie der pathogenen Wirkung tier. Parasiten. 1928 gründete er die Internat. Ges. für geogr. Pathologie. Dank seiner weltweiten Beziehungen erlebte das Genfer Inst. für Pathologie unter seiner Leitung einen bedeutenden Aufschwung.

Quellen und Literatur

  • E. Rutishauser, «Max A.», in Schweiz. Medizin. Jb., 1941, XIX-XXVI
  • Histoire de l'Université de Genève 4, 1959, 237-239 (Anh.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.2.1865 ✝︎ 23.10.1940

Zitiervorschlag

Lazare Benaroyo: "Askanazy, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.12.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014276/2002-12-18/, konsultiert am 28.03.2024.