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HugoMeyer

28.9.1888 Olten, 27.8.1958 Olten, christkath., von Solothurn und Balsthal. Sohn des Othmar, Gymnasiallehrers, und der Alice geb. Dietschi. Neffe von Hugo Dietschi. 1916 Martha Lemp, Tochter des Christian, Schuhmachermeisters. Gymnasium Solothurn, Rechtsstud. in Zürich, Leipzig und Bern, Besuch von Vorlesungen in Kunstgesch., Theater und Musik in Berlin, 1912 Dr. iur. in Bern. Journalist. Tätigkeit, 1915 Solothurner Fürsprech und Notar, 1916-33 Anwaltspraxis in Olten. 1933-57 Stadtammann von Olten, 1933-57 solothurn. FDP-Kantonsrat (Präs. 1949). In den Krisen-, Kriegs- und Nachkriegsjahren meisterte M. die sozialen, baulichen und finanziellen Probleme der Stadt, trieb den Ausbau der Schulen voran, prägte massgebend das kant. Gemeindegesetz (1949) sowie die Oltner Gemeindeordnung (1954) und förderte Musik und Theater. Vorstandsmitglied des Schweiz. Städteverbands.

Quellen und Literatur

  • StadtA Olten, Nachlass
  • Einwohnergem. Olten, Verwaltungsber. 1956, 8-11
  • Olten, 1798-1991, 1991, 279, 298-300, 367
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Lebensdaten ∗︎ 28.9.1888 ✝︎ 27.8.1958

Zitiervorschlag

Erich Meyer: "Meyer, Hugo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013443/2009-11-05/, konsultiert am 29.03.2024.