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HansJecker

5.3.1870 Solothurn, 18.6.1946 Solothurn, christkath., von Solothurn und Büsserach. Sohn des Konrad, Militärinstruktors. 1896 Louise Wirz, von Solothurn. Nach der Matura in Solothurn militär. Ausbildung, u.a. an der renommierten franz. Militärschule in Saint-Cyr (Paris), danach Instruktionsoffizier. 1897 Kaufmann in Solothurn, Karriere als Milizoffizier. Als Vertreter der jungfreisinnigen Parteigruppe um die "Solothurner Zeitung" (u.a. Hermann Obrecht, Gottlieb Vogt) 1903 Bürgerrat von Solothurn, 1904-17 Kantonsrat (1913 Präs.), 1908-15 Stadtammann von Solothurn. Förderer der Bau- und Verkehrsentwicklung von Stadt und Region Solothurn. 1912 mit Obrecht und Vogt Gründung einer Strassenbaufirma, der späteren Stuag. Im 1. Weltkrieg Kommandant des Solothurner Infanterieregiments 11, dann Oberst der Infanteriebrigade 11, während des Generalstreiks 1918 Platzkommandant in Basel. 1921 Rückzug aus der Politik und Umzug nach Ascona, später nach Lugano, Wollishofen und schliesslich Solothurn.

Quellen und Literatur

  • Glück und Tücken der Menschheit, hg. von H. Rindlisbacher, 1995
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.3.1870 ✝︎ 18.6.1946

Zitiervorschlag

Peter Heim: "Jecker, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013436/2008-01-29/, konsultiert am 29.03.2024.