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Reginlinde

um 885/888, 18., 19. oder 20.8 958/959, Einsiedeln. Tochter des Eberhard I.,  886-894 Vogts des Zürichgaus, oder des Waltfred, Markgf. von Verona und Friaul, und der Unruochingerin Gisela, Nichte des Ks. Berengar. 1) Burchard II., 2) Hermann I., Hzg. von Schwaben (948/949), aus dem Geschlecht der Konradiner. R. ist 929-958 als Laienäbtissin des Frauenklosters Felix und Regula in Zürich bezeugt. Durch reiche Güterschenkungen Mitgründerin der Klöster Einsiedeln und St. Margarethen in Waldkirch (Baden, D). Von Aussatz befallen, soll sie ihre letzten Jahre bei ihrem Sohn (?) Adalrich auf der Insel Ufenau verbracht haben.

Quellen und Literatur

  • GHS 4, 181 f., Taf. IX
  • HS III/1, 1997 f.
  • H. Bühler, Adel, Klöster und Burgherren im alten Herzogtum Schwaben, 2 Bde., 1997
  • A. Zettler, Gesch. des Herzogtums Schwaben, 2003, 112
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ um 885/888 ✝︎ 18., 19. oder 20.8 958/959

Zitiervorschlag

Judith Steinmann: "Reginlinde", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.11.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012896/2011-11-08/, konsultiert am 29.03.2024.