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Burkhard vonRandegg

Erstmals erwähnt 1442, 13.4.1466. Sohn des Heinrich, aus hegauischem Rittergeschlecht. 1442 Kanoniker in Konstanz. 1448-1457 Archidiakon des Aargaus, 1452-1462 Domkustos. 1462 zum Bischof von Konstanz gewählt. Burkhard von Randegg setzte sich für die Reform der Klöster des Bistums ein und verfasste einen richtungsweisenden Vertragsentwurf, der den Eidgenossen in allfälligen Konflikten mit Österreich die Neutralisierung der bischöflichen Burgen und Städte im Thurgau garantiert hätte.

Quellen und Literatur

  • HS I/2, 356-358
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 1442 ✝︎ 13.4.1466

Zitiervorschlag

Erwin Eugster: "Randegg, Burkhard von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.12.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012890/2009-12-16/, konsultiert am 16.04.2024.