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Thüring vonAttinghausen-Schweinsberg

1314 erstmals erwähnt in Einsiedeln, 3.11.1353 Disentis. Vermutlich Sohn Diethelms I. und der Elisabeth von Kempten. Neffe von Werner II. (->), Vetter von Johannes (->). Thüring von Attinghausen erlebte 1314 als junger Mönch in Einsiedeln den Schwyzer Klostersturm mit. 1327-1353 Abt von Disentis: 1333 schloss er sich der Koalition gegen Donat von Vaz an. Er verbesserte die klösterliche Verwaltung und die Klosterschule. 1350 gelang ihm die Schlichtung des Marchenstreits zwischen Schwyz und Einsiedeln. 1351 wurde das Klostergebiet in den eidgenössischen Hilfskreis des Zürcher Bundes einbezogen.

Quellen und Literatur

  • I. Müller, Gesch. der Abtei Disentis, 1971, 45 f.
  • HS III/1, 495 f.
  • GHS 4, 11-49
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Kurzinformationen
Variante(n)
Thüring von Attinghausen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten Ersterwähnung 1314 ✝︎ 3.11.1353

Zitiervorschlag

Hans Stadler: "Attinghausen-Schweinsberg, Thüring von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.10.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012488/2001-10-22/, konsultiert am 29.03.2024.