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EdgarSchumacher

19.4.1897 Bern, 4.12.1967 Bolligen, ref., von Rüschegg. Sohn des Gottfried und der Rosina geb. Breit. Frieda Rosa Leuenberger, Tochter des Friedrich. Gymnasium in Bern, Stud. alter und neuer Sprachen und Literaturen an der Univ. Bern. 1920 Diplom für das höhere Lehramt, 1921 Doktorat. 1921-22 Studien am Brit. Museum. 1921-24 Vikar an den Gymnasien in Solothurn, Burgdorf und Bern. 1924-44 Instruktionsoffizier der Infanterie in Liestal und Bern. 1945-46 Kommandant der Zentralschulen, 1947-56 Kommandant der 6. Division. Dozent an der Univ. Bern und 1946-57 an der Abt. für Militärwissenschaften der ETH Zürich. R., der in der Nachfolge Ulrich Willes eine autoritäre Auffassung von militär. Erziehung und Instruktion vertrat, verfasste ca. 200 Publikationen zu militär. Persönlichkeiten, Ausbildung, Erziehung und Führung.

Quellen und Literatur

  • Der Bund, 5.12.1967
  • ASMZ 134, 1968, Nr. 2, 64-68
  • P. Marti, Zum Verzeichnis der Schr. von Edgar S., 1897-1967, 1972
  • B. Käch, Edgar S. als Militärpädagoge, 1984
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.4.1897 ✝︎ 4.12.1967

Zitiervorschlag

Peter Müller-Grieshaber: "Schumacher, Edgar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.10.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012270/2014-10-22/, konsultiert am 29.03.2024.