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JohannesHowald

28.12.1854 Thörigen, 24.11.1953 Bern, ref., von Thörigen. Sohn des Samuel, Pferdehändlers. 1884 Anna Martha Sommer, Tochter des Friedrich Wilhelm. 1871-74 Primarlehrerausbildung am evang. Seminar Muristalden in Bern. Danach Lehrer in Bolligen. Von 1875 an während über 50 Jahren Seminarlehrer für Deutsch und Geschichte am Seminar Muristalden. Viele Jahre lang Redaktor des "Schweiz. Evang. Schulblatts". Der vielseitige Schriftsteller verfasste germanist. und literar. Werke: u.a. die Monografie "Ulrich Dürrenmatt und seine Gedichte" (1927), berndt. Fassungen von Teilen des Neuen Testaments (1936, 1940, 1944), Gedichtsammlungen wie "Sonnenschein ins Herz hinein" (1894) und "Es neus Näschtetli Bärndütsch für Jung und Alt" (1929), ebenso die Versepen "Der Werkzeuge Rangstreit" (1890) sowie "Und rot ist die Ros" (1923).

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Evang. Schulbl., 2.5.1925
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 8, 167
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Lebensdaten ∗︎ 28.12.1854 ✝︎ 24.11.1953

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Howald, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.06.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011961/2005-06-06/, konsultiert am 28.03.2024.