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WalterLüthi

5.1.1901 Günsberg, 3.9.1982 Adelboden, ref., von Lützelflüh und Basel. Sohn des Jakob, Käsers, und der Lina geb. Liechti. Viola Jolanda Brünnich. Evang. Theologe, beeinflusst von Karl Barth. Pfarrstellen in Vinelz (1925-31), Basel-Oekolampad (1931-46) und Bern-Münster (1946-68). Volksverbundener Prediger mit grosser Ausstrahlung; zahlreiche Predigtbände und Bibelkommentare in versch. Sprachen übersetzt. Mitglied der Redaktionskomm. von "Leben und Glauben" und Mitherausgeber der "Basler Predigten". Von jung an sensibilisiert für soziale Probleme (Arbeiterschaft, Frieden). Ab 1938 Mahner bezüglich der schweiz. Verantwortung für jüd. Flüchtlinge. Dr. theol. h.c. der Univ. Basel und Edinburgh.

Quellen und Literatur

  • Das Wichtigste in meinem Leben, hg. von H. Schaffner, 1983, 168-173
  • H. Kocher, Rationierte Menschlichkeit, 1996
  • R. Oechslen, Resonanz: Walter L. als Vorbild der Predigtkunst, 1997
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.1.1901 ✝︎ 3.9.1982

Zitiervorschlag

Hermann Kocher: "Lüthi, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.07.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010743/2008-07-03/, konsultiert am 29.03.2024.