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Johann JakobFaesch

26.3.1752 Basel, 17.8.1832 Basel, ref., von Basel. Sohn des Johann Rudolf, Gerbers und Stadtmajors. 1778 Maria Catharina Schnell. 1760 Gymnasium in Basel, 1766 Student der Philosophie, 1770 Stud. der Theologie in Basel, Lausanne und Genf. 1774-76 Hauslehrer beim späteren Bürgermeister Peter Burckhardt. 1774 Kandidat, 1776-77 Feldprediger in franz. Diensten. 1777-93 Pfarrer in Gelterkinden, 1791-93 Dekan des Farnsburger Kapitels, 1793-1802 Helfer an St. Theodor in Basel, 1802-32 Pfarrer an St. Theodor. 1816 Mitglied der Universitätskommission, 1818 Beisitzer des Basler Erziehungsrats. 1819-22 dozierte F. Homiletik und Katechetik an der Univ. Basel. Theologisch war F., der sich aktiv an der Helvet. Revolution beteiligte, der Aufklärung verpflichtet. Er publizierte einige Predigten und beschäftigte sich mit oriental. Sprachen.

Quellen und Literatur

  • UBB, Nachlass; Leichenreden (mit Autobiogr.)
  • Basler Jb., 1889, 222-231
  • Matrikel Basel 5, 291 f.
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Zitiervorschlag

Thomas K. Kuhn: "Faesch, Johann Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.12.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010597/2015-12-22/, konsultiert am 28.03.2024.