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Max WernerLenz

7.10.1887 Kreuzlingen, 31.10.1973 Bassersdorf, ref., von Schaffhausen und Schleitheim. Sohn des Theodor Russenberger, Bankangestellten, und der Fanny geb. Rothpletz. Ledig. Kunstgewerbeschule (Stickereidesign) in St. Gallen. Schauspielerausbildung bei Richard Revy in Zürich. 1918 war L. am Stadttheater Zürich engagiert. Er leitete das Dt. Theater in Hermannstadt (heute Sibiu, Rumänien). In Dessau, München und Frankfurt übernahm er Bühnenrollen und führte Regie. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz schrieb er Feuilletons für die NZZ und Radiohörspiele. 1934-45 war er Autor, Regisseur und Schauspieler am Zürcher Cabaret Cornichon. In diversen Schweizer Filmen hatte er Nebenrollen oder arbeitete am Drehbuch mit. 1970 Ehrenbürger von Bassersdorf.

Quellen und Literatur

  • StadtA Zürich, Nachlass
  • H. Dumont, Gesch. des Schweizer Films, 1987
  • TLS, 1097 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Max Werner Russenberger (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 7.10.1887 ✝︎ 31.10.1973

Zitiervorschlag

Felix Aeppli: "Lenz, Max Werner", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009202/2007-01-11/, konsultiert am 29.03.2024.