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FranzEgger

Fotografie, um 1960 (Schweizerisches Sozialarchiv, Zürich, F Fb-0007-42).
Fotografie, um 1960 (Schweizerisches Sozialarchiv, Zürich, F Fb-0007-42).

20.1.1899 St. Gallen, 8.5.1971 Wetzikon (ZH), ref., von Eggersriet und Wetzikon. Sohn des Mathäus. 1927 Gertrud Bergmann, Tochter des Christian, von Meikirch. Aus bescheidenen Verhältnissen, Schulen in Rorschach. 1920 Primarlehrerpatent. Weiterbildung in Heilpädagogik. Anstaltslehrer in Burgdorf, Lehrer in Herisau und St. Gallen. 1931-50 Leiter des Pestalozziheims Schönenwerd bei Aathal. Mitglied der SP. Ab 1934 Gemeinderat, 1938-50 Gemeindepräs. in Seegräben. 1947-50 Zürcher Kantonsrat. 1950-67 Regierungsrat (Inneres und Justiz, ab 1954 Volkswirtschaft). 1955-59 Nationalrat. Präs. der Schweiz. Volkswirtschaftsdirektoren-Konferenz. E. bereitete das neue kant. Kirchengesetz vor. Als Volkswirtschaftsdirektor galt seine Sorge der Sicherung des Arbeitsfriedens; er führte die Revision des Landwirtschaftsgesetzes durch und förderte das Berufsschulwesen.

Quellen und Literatur

  • Der Zürcher Oberländer, 10.5.1971
  • NZZ, 1971, Nr. 222
  • Oberländer AZ, 10.5.1971; 12.5.1971
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Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Egger, Franz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.08.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005927/2004-08-26/, konsultiert am 25.04.2024.