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ArnoldWagner

29.7.1890 Stans, 15.1.1980 Stans, katholisch, von Dallenwil. Sohn des Robert (->). 1913 Christina Joller, Tochter des Franz, Klosterpächters. Schulen in Stans, landwirtschaftliche Ausbildung in Sursee, Landwirt im Grosslehli (Stans), später dort Molkerist. Katholisch-konservativer Gemeinderat in Stans, ab 1925 Nidwaldner Landrat, 1933-1934 Landratspräsident, 1934-1955 Regierungsrat (Armenwesen und Vormundschaft, Landwirtschaft), 1942 Präsident der nach dem Kampf um die Bannalp (Bau eines kantonalen Elektrizitätswerks) wieder gegründeten katholischen-konservativen Volkspartei Nidwaldens, 1943-1955 Nationalrat. 1945-1960 Präsident der Vereinigung der acht Nidwaldner Gemeinalpen. Arnold Wagner machte sich im Rahmen der Anbauschlacht während des Zweiten Weltkriegs um die Melioration der ausgedehnten Streuerieder (Flachmoore) in Nidwalden verdient.

Quellen und Literatur

  • Nidwaldner Volksbl., 30.1.1980
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Zitiervorschlag

Peter Steiner: "Wagner, Arnold", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.08.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005241/2013-08-17/, konsultiert am 29.03.2024.