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Barschwand

Siedlung in der polit. Gem. Linden BE. Die Höfe B. gehörten mit dem westl. Kurzenberg zur Herrschaft Diessbach (ab 1798 helvet. Distrikt Steffisburg, ab 1803 Oberamt bzw. seit 1831 Amtsbez. Konolfingen) und zur Kirchgem. Oberdiessbach. 1764 90 Einw.; 1880 77. Die Zwerg-Gütergem. mit eigenen Allmenden hatte Weiderechte in der Birrmoosallmend und mit dem Kurzenberg Holznutzungsrechte im bern.-obrigkeitl. Toppwald. 1834 konstituierte sich B. als Einwohnergem. Ihrer zu geringen Grösse wegen wurde diese 1887 mit Ausserbirrmoos vereinigt und ist seit 1945 Teil der Gem. Linden.

Quellen und Literatur

  • E. Werder, «Entstehung und Aufhebung der Gem. Schöntal, B., Hauben und Glasholz», in AHVB 44, 1958, 685-701

Zitiervorschlag

Anne-Marie Dubler: "Barschwand", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.09.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003270/2009-09-15/, konsultiert am 28.03.2024.