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UrsDietschi

18.11.1901 Olten, 29.7.1982 Solothurn, christkath., von Lostorf und Olten. Sohn des Hugo (->). Cousin des Eugen (->). 1938 Emmy Schmid, Tochter des Emil Otto, Kaufmanns, von Olten. Gymnasium in Solothurn, Rechtsstud. in Heidelberg, Berlin und Bern, 1925 Dr. iur., 1928 solothurn. Fürsprecher- und Notariatspatent. 1928-29 jurist. Sekr. des Polizei-, Militär- und Erziehungsdep., 1929-37 Fürsprecher in Olten. 1929 Mitbegründer der Jungliberalen Bewegung des Kt. Solothurn und der Schweiz (1941-45 Landesobmann). 1933-37 freisinniger Solothurner Kantonsrat, 1937-66 Regierungsrat (Volkswirtschafts-, ab 1952 Erziehungsdep., zudem 1937-66 Sanitäts- und Kultusdep.). 1943-59 Nationalrat. 1952-71 Präs. der Eidg. Komm. für Natur- und Heimatschutz. Er profilierte sich als Kultur- und Sozialpolitiker und setzte sich früh für die Rechte der Frauen ein.

Quellen und Literatur

  • ZBSO, Nachlass
  • K.H. Flatt, 150 Jahre Solothurner Freisinn, 1981, 225-229, 280 f., 321 f.
  • Zur Erinnerung an Dr. Urs D., 1982
Weblinks
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 18.11.1901 ✝︎ 29.7.1982

Zitiervorschlag

Erich Meyer: "Dietschi, Urs", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.04.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003062/2005-04-12/, konsultiert am 28.03.2024.