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Cugy (VD)

Polit. Gem. VD, seit 1798 Bez. Echallens. Das Dorf C. liegt am Rande der Wälder des Jorat. 968/985 in villa Cuzziaco, 1147 Cusi. 1764 141 Einw.; 1850 230; 1900 242; 1950 305; 1970 636; 1980 1349; 2000 1'992. 1163 gehörte der Gutshof von C. zur Abtei Montheron. 1444 besass der Abt sämtl. Zehnten, die 1545 an die Stadt Lausanne übergingen. Unter bern. Herrschaft gehörte C. zur Vogtei Lausanne und unterstand der Gerichtsbarkeit der Stadt Lausanne. 1394 wird die Kapelle Saint-Jean-l'Evangéliste erwähnt, eine Tochterkirche von Assens. Seit der Reformation gehört C. zur Kirchgem. Morrens (Annex von Montheron). 1986 ökumen. Zentrum. 1906 wurde C. ans Tramnetz von Lausanne angeschlossen. C. hat sich von einem Bauerndorf zu einer Wohngem. gewandelt. Ab 1960 wurden versch. öffentl. Bauten realisiert: 1962 Maison villageoise, 1972 Kläranlage, 1974 Gemeindehaus (Umbau des alten Collège von 1837) und 1976 das Collège La Chavanne. Der Generalrat wurde 1976 durch einen Gemeinderat ersetzt.

Quellen und Literatur

  • R. Ruffy, C.-Morrens, Liz. Lausanne, 1987
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Zitiervorschlag

François Béboux: "Cugy (VD)", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.09.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/002359/2005-09-08/, konsultiert am 16.04.2024.